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YOU ENTER GERMANY
  Hürtgenwald - der lange Krieg am Westwall
   
  Die Kämpfe im Hürtgenwald und entlang des Westwalls von 1944 bis 1945 gehören zu den letzten großen Mythen des Zweiten Weltkriegs. Von der "längsten Schlacht auf deutschem Boden" ist die Rede, vom "Verdun in der Eifel," von der größten amerikanischen Niederlage in Europa. Selbst die offizielle US- Militärgeschichte spricht vom Hürtgenwald als "schwarzgrünen Ozean aus Wald, in dem Hänsel und Gretel vom Weg abkamen". Hemingway nannte die Forste der Eifel "Wälder, in denen die Drachen hausen". Drachenzähne, Siegfriedlinie, Höllenwald - Begriffe die an altdeutsche Mythen und Märchen erinnern, an das Nibelungenlied, an die NS- Propaganda vom "ewigen Wald", an die Geschichten von Gespenstern und bösen Hexen im tiefen Tann.

Noch heute wird von über 68.000 Toten im Hürtgenwald gesprochen und in der Offizierskaderschule Fort Leavenworth, USA, wird die "Allerseelenschlacht" bei Vossenack und Schmidt als amerikanisches Desaster gelehrt. James Gavin, Kommandeur der 82nd Luftlande Division, nannte den "Bloody Huertgen" eine "Schlacht, die nie hätte geschlagen werden dürfen". Vielleicht deshalb steht dieses historische Ereignis in den USA für immer im Schatten glänzender Siege wie die Landung in der Normandie und der Rheinübergang bei Remagen.

Zum ersten Mal seit den Kämpfen vor über sechzig Jahren hat sich nun ein Filmteam zur Aufgabe gestellt, den Mythen und Legenden auf den Grund zu gehen und die wahren Hintergründe dieser "vergessenen Schlacht" zu erforschen. Nach jahrelangen Recherchen gelang es, einige der noch lebenden Veteranen in Deutschland und den Vereinigten Staaten zu interviewen. Bisher nie gezeigte Film- Aufnahmen aus den US National Archives sowie aus privaten Archiven sind eindrücklich Zeugnisse des Krieges, dessen Spuren noch heute in den Wäldern sichtbar sind.

Die eindrucksvollen Interviews mit Zeitzeugen wie dem berühmten Fotografen Tony Vaccaro oder dem späteren Princeton Professor und deutschem Emigranten Werner "Tom" Angress bringen die Sinnlosigkeit und Brutalität des Krieges ebenso zum Ausdruck, wie die Erkenntnis des deutschen Veteranen Kurt Menzel:. "Heute ich bin ich froh, dass ich dort am ersten Tag meinen Arm verloren habe. Ich konnte dadurch keinen Menschen umbringen."

Unterstützt wurde das Projekt von der Konejung Stiftung: Kultur.

Buch:
Achim Konejung
Kamera:
Daniel Toelke
Liam A Casey
Schnitt:
Birgit Köster
     
Musik:
George Villabour
Produktion:
Jürgen Teves
Regie:
Aribert Weis
> www.aribert-weis.de
   
 

Film-Ausschnitt

YOU ENTER GERMANY
Hürtgenwald - der lange Krieg am Westwall

   
 
DVD erhältlich siehe
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  Pressespiegel:
   
  > 29.11.2007 Eifel Tipp
   
  > 28.11.2007 Dürener Zeitung
   
  > 28.11.2007 Dürener Woche
   
  > 27.11.2007 Aachener Nachrichten
   
  > 25.11.2007 Blickpunkt
   
  > 16.11.2007 Kölner Stadt Anzeiger
   
  TV-Berichterstattung:
   
 
Bericht im BRF - blickpunkt
am 30.11.2007

www.brf.be/brftv/vod
 
© 2007 Belgischer Rundfunk
  Hürtgenwald-Karten:
   
  > Allerseelenschlacht November 1944
   
  > Hürtgenwald 1944
   
  > Schlacht ums Rheinland 1944 - 45
   
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Dreharbeiten bei Schneesturm an der Deutsch-belgischen Grenze bei Losheim, Ausgangspunkt von Hitlers Ardennen- Offensive am 16.12.1944. Im Bild Executive Producer Jürgen Teves und Regisseur Aribert Weis.
   
 
 
Aufnahmen mit Kameraseilbahn auf dem Ehrenfriedhof Hürtgen, eine der beiden deutschen Soldatenfriedhöfe, auf denen über 5300 Gefallene bestattet sind.
   
 
 
Kameramann Daniel Toelke oberhalb des so genannten Kalltrails, Ort der amerikanischen Niederlage im November 1944. Dieses steile und enge Tal ist in den USA bekannter als in Deutschland und war u. a. Schauplatz der HBO Films "When Trumpets Fade".
   
 
 
Drehbuchautor Achim Konejung an der Mestrenger Mühle.
   
 
 
Vorbereitung zu Tiefflugaufnahmen im Hürtgenwald mit geschlossenem Ultraleichtflieger.
V.l.n.r.: Toelke, Weis, Pilot Ahrweiler.
 
 
 
Dreharbeiten im verschneiten Hürtgenwald. In diesem Wald werden noch heute hunderte Soldaten vermisst.
   
 
 
Executive Producer Jürgen Teves bei Nachtdreharbeiten an der Bunkerkette "Buhlert" bei Schneesturm.
 

 

 
 
So genannte Höckerlinie bei Simmerath, Teil des ab 1938 gebauten Westwalls. Diese von den Amerikanern "Dragon Teeth" genannten Betonspitzen waren als Panzerhindernis gedacht, im Jahre 1944 jedoch weitgehend nutzlos.
   
 
 
Zeitzeuge Kurt Menzel an der Stelle seiner Verwundung. Menzel kam als Luftwaffenrekrut in den Hürtgenwald und wurde dort am ersten Einsatztag schwer verwundet. Heute ist er dankbar, dass er dort seinen Arm verlor, denn - so sagte er im Interview - "Ich konnte so keinen Menschen umbringen".
   
 
 
Bei Dreharbeiten im Hürtgenwald,
v.l.n.r.: Drehbuchautor Achim Konejung, Executive Producer Jürgen Teves, Regisseur Aribert Weis. [1]
   
 
 
Tony Vaccaro, weltberühmter Fotograf ("Entering Germany") und Veteran des Feldzuges von der Normandie über den Hürtgenwald bis an die Elbe, im Interview.
   
 
 
Regisseur Aribert Weis.
  > www.aribert-weis.de
   
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